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24 mm 1:2,8AF-D

Nikkor 24 mm 1:2,8 AF-D

Städte verbieten Ihnen manchmal, Bilder mit einem 50-mm-Objektiv zu machen, sie bieten Ihnen einfach nicht genug Platz, um das gewünschte Bild aufzunehmen. Dafür bräuchte man ein Weitwinkelobjektiv wie dieses 24mm. Ich habe es für 255,00 € bei eBay gekauft. Dieser wurde im April 1997 in Japan produziert und dieses Modell wird noch heute produziert.

Das Objektiv weist eine moderate tonnenförmige Verzerrung auf, wie es bei dieser Art von Objektiven üblich ist. Ab f/5.6 wird die Vignettierung auf ein Niveau reduziert, das für die meisten Motive kein Problem mehr darstellt.

„Es ist nicht mein Top-Objektiv, aber manchmal braucht man den Winkel“

Die Bildränder und -ecken sind weit geöffnet eher weich, aber das Anhalten hilft, die Schärfe auf gute Werte bei f/4 und eine sehr gute Auflösung bei f/5,6 und darüber hinaus anzuheben. Die Leistungsspitze des Objektivs wird bei f/8 erreicht.

Unscharfe Bereiche zeigen etwas Nervosität und doppelte Konturen. Hintergrundlichter sind bei f/2.8 und f/4 ziemlich zu den Bildrändern hin verzerrt, aber bei f/5.6 kreisförmig.

Das Nikkor AF-D 24mm f/2.8 zeigt eine gute Schärfe in der Mitte weit geöffnet mit eher weichen Rändern. Abgeblendet auf f/8 ist die Schärfe jedoch über das gesamte Bild auf einem sehr hohen Niveau.

Leider ist die Vignettierung gerade bei größeren Blendenöffnungen auf einem recht hohen Niveau. Bokeh ist auch nicht herausragend.

Trotzdem ist das Objektiv recht kompakt und leicht. Als Landschaftsobjektiv, das meistens um seine Sweet-Spot-Blendeneinstellung (f/8) herum verwendet wird, liefert das Objektiv sehr gute Ergebnisse.

„Gutes Objektiv für Landschaftsfotografie“

Optischer Aufbau

Nr. von Klingen

Mindest. Fokusabstand

Maße

Gewicht

Filtergröße

Kapuze

Optische Qualität:

Mechanische Qualität:

Preis-Leistungs: